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Die Jahreszeiten der Ewigkeit

25,70

Karl-Markus Gauß

 

2.Auflag 2022, Hardcover; 320 Seiten
Paul Zsolnay
978-3-552-07276-3

 

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Neues Journal von Karl-Markus Gauß

Karl-Markus Gauß ist ein präziser „Chronist des Alltags“ (NZZ) – In „Die Jahreszeiten der Ewigkeit“ liegen Weltbühne und Ortsbesichtigung nur einen Absatz entfernt.

 

Die Jahre von seinem 60. zu seinem 65. Geburtstag bilden den Rahmen des neuen Journals von Karl-Markus Gauß. Doch verführt er uns, ihm weit zurück in die Geschichte zu folgen und mit ihm den Blick auf die Verwalter der Zukunft zu werfen.

 

Von der Weltbühne zur Ortsbesichtigung ist es für Gauß meist nur ein Absatz: Helmut Schmidts Begräbnis schließt er kurz mit Henry Kissingers Rolle in Vietnam, die Kriegsversehrten, denen er einst auf dem Schulweg begegnete, mit der Flüchtlingskrise von 2015, den Tod eines Freundes mit den digitalen Ingenieuren der Unsterblichkeit.

 

Der vielgerühmte Gauß-Sound: sanft und präzise, abschweifend und von aphoristischer Schärfe. Und immer elegant.

 

Karl-Markus Gauß, geboren 1954 in Salzburg, wo er heute als Autor und Herausgeber der Zeitschrift Literatur und Kritik lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon, dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur, dem Johann-Heinrich-Merck-Preis, dem Jean-Améry-Preis und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.

Bei Zsolnay erschienen zuletzt Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (2019) und Die unaufhörliche Wanderung (2020).

 

Pressestimmen

„Mit diesem Journal gelingt es Karl-Markus Gauß, diesem Entdecker eigener und anderer Kulturen, meisterhaft und variantenreich von denen zu erzählen, deren Stimmen meist kein Gehör finden.“
Terry Albrecht, WDR3, 01.03.22

 

„Gauß setzt auf die Kraft der klugen Einsicht, auf Bildungstradition und die lebendige Vielfalt der Kulturen. Er, der im März mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird, ist auch in diesem Journal ein unbestechlicher und unpathetischer Verfechter eines lebendigen Europas.“
Jörg Magenau, Deutschlandfunk Lesart, 18.02.22

 

„Gauß hat obendrein einen unendlich weiten literarischen, historischen und politischen Horizont, wo andere ein Brett vor dem Kopf spazieren tragen. (…) In neuen Journal sind so viele kluge Gedanken enthalten, dass man daraus gerne jeden dritten Satz zitieren würde.“
Ulrich Rüdenauer, mdr Kultur,16.02.22

 

„Ob es um Bildung geht, um Migration, Sprachenvielfalt, Identitätspolitik oder das Alter, Gauß‘ Texte sind eine wohltuende Alternative zu den plakativen Vereinfachungen, mit denen uns die ‚sozialen‘ Medien überschwemmen.“
Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 14.02.22

 

„Gauß hat einen unnachahmlichen Ton: distanziert, aber nie von oben herab, ironisch, aber nie sarkastisch, durchaus gefühlig, aber nie sentimental. Auch in diesem Journal liest man sich fest, nimmt sich vor, nur besonders funkelnde Sätze zu markieren – und färbt ganze Seiten ein.“
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 10.02.22

 

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